Unter dieser Überschrift berichtet die HAZ am 30.04.2020 über die Einführung der Corona-Notbremse. Weiter wird berichtet, dass bei einem Inzidenzwert über 100 und mehr neben der Registrierungspflicht beim Einkaufen nun noch ein 24 Stunden alter Corona-Schnelltest hin-zukommt. Einige unserer Hildesheimer Kaufleute wurden dazu befragt, wie sie sich die neue Situation (Registrierung und Schnelltest) vorstellen würden. Da kamen unterschiedliche Meinungen zusammen, die zwischen „Abwarten“, „Bündelung auf bestimmte Öffnungstage“ bis hin zur Frage, „ob sich die Öffnung eines Ladengeschäfts überhaupt lohne“, zusammen. Je-doch las man auch von zufriedenen Kaufleuten in Hildesheim. Wenn ich etwas erwerben möchte in unserer – auch ohne Corona trostlosen – Innenstadt, dann ist es doch schlichtweg egal, wo ich mich in der Nase bohre. Überall, sei es im TV oder in Zeitungen, werden Bilder gezeigt, auf denen Menschen zu sehen sind, denen entweder in der Nase oder im Rachen gebohrt wird. Wir sollten allgemein die Kaufkraft in unserem Hildesheim stärken. Das müsste auch ein Ansinnen unseres Oberbürgermeisters Dr. Ingo Meyer sein.
Zu diesem Zeitpunkt kommen wir hier wieder auf die schon mehrfache geäußerte Forderung der Unabhängigen zurück:
Schnelltest: Kostenbeteiligung der Stadt Hildesheim aus dem 1 Mio. Restkontingent.
Wir, die Unabhängigen sagen: Ein Corona-Schnelltest vor den Eingangstüren, dazu noch finanziert durch die Stadt Hildesheim, sollte kein Hindernis sein. Und so kämen wir der Bitte der HIL-Care nach, die sich ein einheitliches Vorgehen wünscht.
Wir unterstützen daher voll und ganz die Forderung der Hil-Care-Betreiber: Checkpoint-Gebühren – Zahlung angesichts der Notbremse durch die Stadt Hildesheim.
Herr Oberbürgermeister, wann wird das Thema zum Thema im Rathaus? (CD)