In der Ratssitzung am 18.12.2023 haben die Unabhängigen, wie bereits angekündigt, dem Haushalt 2024 nicht zugestimmt und ebenso auch nicht den Steuererhöhungen. Erdinc Parlak in der Ratssitzung zum Tagesordnungspunkt Erhöhung der Zweitwohnungssteuer:
„Eine 50 %ige Erhöhung, um 6 Prozentpunkte auf 18 %, finde ich als unangemessen und überzogen. Wir in Hildesheim liegen damit wie die Städte München und Leipzig gleichauf. Die Städte wie z.B. Kassel und Lüneburg erheben lediglich 8 % Zweitwohnungssteuer und die Städte Göttingen und Salzgitter verzichten gänzlich auf die Bagatellsteuer.
Die Zweitwohnungssteuer, eine unnötige und bürokratische Belastung der Bürger. Als Bagatellsteuer verursacht sie hohen Aufwand bei geringem Erlös. Gerade in Zeiten der Krise, ist nicht die Belastung, sondern Entlastung der Bürger geboten. Daher die Abschaffung der Zweitwohnungssteuer, und nicht die Erhöhung wäre eine richtige Maßnahme zur richtigen Zeit.
Wir, die Gruppe CDU, die Unabhängigen und FDP, lehnen die Erhöhung der Zweitwohnungssteuer dieser Vorlage ab.“