Wahl-Themenblöcke der Unabhängigen in Hildesheim:

  1. Stadt-Entwicklung und Verkehr
  2. Umwelt und Natur, Bauen & Wohnen
  3. Soziales und Kulturelles
  4. Finanzpolitik
  5. Sicherheit & Ordnung
  6. Marketing
  7. Kultur
1. Stadtentwicklung

Wir übernehmen Verantwortung für      

  • ein Zusammenwirken aller Verkehrsteilnehmer mit Mobilitätsangeboten, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen, also Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV, Individualverkehr
  • das Anlegen von Spielstraßen und Tempo-30-Zonen wo möglich
  • den Ausbau der Einbahnstraßenregelung in der Innenstadt (Schuhstrasse gegenläufig morgens vs. abends)
  • den Ausbau von Fahrrad-Straßen und Fahrrad-Hauptrouten ohne zusätzliche Behinderung des Individualverkehrs
  • die Vermeidung von Ampelkreuzungen und Ausbau von Kreisverkehr – Lösungen
  • einen Shuttle Bus Verkehr auf dem Innenstadtring
  • die Zielsetzung eines 365€-Tickets
  • die Einführung von Kurzzeitparkzonen mit z.B. Parksanduhren
  • eine Nordumgehung und mögliche Alternativen

2. Umwelt und Natur, Bauen und Wohnen

Wir übernehmen Verantwortung für:

  • eine Aktion saubere Stadt (Einsatz von Bediensteten vom Bauhof? Freiwillige Helfer?): Kontrolle durch den Stadtordnungsdienst
  • Vermeidung von umherfliegendem Müll, Plastikmüll und Einführung der gelben Tonne
  • gepflegte Grünanlagen und Straßenränder, optische Aufbereitung von unansehnlichen Verteilerkästen (EVI, Telecom, Vodafone etc.)
  • die Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Wohnraum- Versorgungskonzept:
    – Große Einfamilienhausbaugebiete (mehr als 100 Wohneinheiten) sind aus der Zeit gefallen – Es gibt ausreichend Einfamilienhäuser im Bestand
    – Eine Bebauung des Wasserkamps kommt für uns nicht infrage
    – Statt einer Bebauung des Wasserkamps: Ausbau der bereits ausgewiesenen Baugebiete Einum, Sorsum, Phoenix-Gelände (ex DJK Blau/Weiss) und Bockfeld
    Freigelände (Schulze-Büttger-Weg)
  • eine Stadt der kurzen Wege: Wir legen einen Schwerpunkt vor allem auf Verkehrsvermeidung und Verlagerung, dazu gehört:
    – die Verdichtung der vorhandenen Innenstadtflächen, insbesondere Förderung des sozialen Wohnungsbaus, d.h. Innenentwicklung vor Außenentwicklung
    – ein Förderprogramm zum Ausbau bisher ungenutzter Räume und weitere Maßnahmen wie zum Gewerbe-Umwandlung, Aufstockung, Anbauten,
    Teilung vorhandenen Bauabstands
    – eine nachhaltige Neubau Planung, dabei Vermeidung unnötiger Flächenausdehnung für Einfamilienhäuser in Stadtrandlage
    – die Vermeidung der Versiegelung weiterer Flächen (Hildesheimer Lößboden)
    – die Nutzung eines Leerstandskatasters sowie die Erfassung von Baulücken als Aufgabe für eine Standortmanagerin/Standortmanager
  • die Überprüfung der Ansiedlung einer Müllverbrennungsanlage und ihre Auswirkungen auf verschiedenen Gebieten – Alternativlösungen
  • die Nutzung von Fotovoltaik auch auf öffentlichen Gebäuden
  • bestehende Bau- und Gewerbeflächen auf ihre nachverdichtungspotenziale hin zu überprüfen und alte Bebauungspläne gegebenenfalls zu ändern/zu überarbeiten

4. Finanzpolitik

Wir übernehmen Verantwortung für:

  • die Haushaltssanierung und verlangen mehr Kostentransparenz bei allen städtischen Projekten
  • die Ansiedlung von Gewerbebetrieben mit Schaffung von Arbeitsplätzen und Verbesserung des Steueraufkommens
  • den Anschluss an Verkehrswege, dabei Schaffung von Gewerbeflächen und Infrastrukturmaßnahmen (wie z.B. Gewerbepark Nord mit Hafen Ausbau,) eine Aufwertung des schienen- und wassergebundenen Verkehrs
  • die Unterstützungszahlungen an die verschiedenen Einrichtungen, siehe unter Punkt 3 Soziales
  • ein Abwägen Kreisstadt versus selbstständige Stadt in verschiedenster Hinsicht. „Region Hildesheim“ als erstrebenswerte Option?
  • die Unterstützung der lokalen Wirtschaft, unabhängig von der Corona-Situation
  • die Belebung bzw. Revitalisierung des Stadtzentrums/der Innenstadt mit einer zentralen Einzelhandelsstruktur.
  • die Unterstützung der vielfältigen und bereichernden Kultur-, Musik- und Gastronomieszene in der Stadt,
    • dazu Erstellung einer Liste von Einrichtungen in freier und gebundener Szene mit deren Finanzbedarf etc.
    • finanzielle Unterstützung für Sportvereine sowie die Förderung von Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Sportprojekte

5. Sicherheit und Ordnung

Wir übernehmen Verantwortung für:

  • eine Konzeption zur Optimierung der Sicherheit in der (Innen)Stadt bei Tag und Nacht:
    Überprüfung der Möglichkeit von Überwachungskamera-Installationen
  • Verhinderung von Clan-Bildung
  • Kriminalitätsprävention, hierbei Beobachtung der linken- sowie rechten- und der militanten Migranten-Szene
  • verstärkte Präsenz von Ordnungskräften und Sozialarbeiterinnen an Brennpunkten

6. Marketing

Wir übernehmen Verantwortung für:

  • das Hildesheimer Stadtmarketing
  • ein Ausweisen von Wohnmobil- Parkflächen mit angemessener Infrastruktur
  • eine Rundweg-App. zur „Selbstentdeckung“ der Stadt und Ihrer Umgebung
  • die Umsetzung der Vorschläge aus dem „Kulturdialog“ mit der Stadt, die den Tourismus beleben

7. Kultur

Wir übernehmen Verantwortung für:

  • eine eigene Dezernentin, nicht in „Personalunion“ mit dem Oberbürgermeisteramt
  • die Unterstützung der Projekte, die aus der Arbeit des „Kulturdialogs“ Priorität besitzen
  • eine inhaltliche Ausgestaltung des Zukunftsvertrages für die Freie Kultur
    • eine Erhöhung des Etats für die sog. Freie Kultur so bald wie möglich ohne Belastung der etablierten Kulturszene
    • den deutlichen Ausbau der Zusammenarbeit mit Partnerstädten, hierzu fordern wir eine Um-Gestaltung des „PvH“ als Europa-Platz/Platz der Partner(-Städte)
    • ein sichtbares kulturelles Leben durch z.B. Feste und Ausbau des Freizeitangebotes auch und besonders für junge Menschen
    • Förderung des Tourismus, speziell durch den Fokus auf entsprechende werbewirksame kulturelle Angebote
    • eine Kulturpolitik, die neue Impulse aus den Hochschulen unterstützt, sowie den Austausch zwischen den verschiedenen Hochschulen fördert

Quelle: Homepage Unabhängige Hildesheim