Die Unabhängige Wählergruppe Elze setzt ihre Hilfe für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine fort. Nach der Spendenaktion im vergangenen Jahr, die über die Stadtgrenzen hinaus große Unterstützung in der Bevölkerung hatte, nutzen die Mitglieder der Ratsfraktion und des Vorstands die Möglichkeit der Deutschen Post (DHL), kostenlos Pakete mit Hilfsgütern ins Krisengebiet zu versenden. Den Inhalt haben die Teilnehmenden gespendet. „Die Menschen in der Ukraine benötigen weiterhin unsere Unterstützung, der Krieg ist nicht vorbei. Wir würden uns freuen, wenn sich Elzerinnen und Elzer der humanitären Hilfe anschließen“, hofft UWE-Vorsitzende Nicole Röver. Die Bereitschaft dazu sei in der Vergangenheit immer groß gewesen.
Gebraucht werden haltbare Lebensmittel, medizinische Produkte und nicht verschreibungs-pflichtige Medikamente sowie Haushaltsgegenstände in gutem Zustand wie zum Beispiel Isomatten, Decken und Thermoskannen. Weil der Strom oft ausfällt, helfen auch Taschenlampen und Powerbanks für Handys. Kleidung wird nicht benötigt. Das fertige Paket darf höchstens 20 Kilogramm wiegen, das Versandetikett kann zuhause ausgedruckt werden. Hinzu kommt eine Inhaltsliste, die auf die Sendung geklebt wird. Alle wichtigen Informationen zur Aktion stellt die UWE auch auf ihrer Internetseite und in den sozialen Medien zur Verfügung.
Die Beförderung aus Deutschland zu den Übergabepunkten der ukrainischen Post in Polen, Ungarn und der Slowakei leistet die DHL. Von hier aus transportiert die Ukrposhta die Hilfsgüter in die Orte, in denen sie am Dringendsten benötigt werden.