Beim letzten Stammtisch der Unabhängigen in Elze stand kein spezielles Thema im Vordergrund. Bei der Frage „Wer gestaltet mit?“ wurde darüber diskutiert, dass das Ehrenamt in Vereinen sehr wichtig für das Gemeinwohl sei; es aber zunehmend schwerer würde, Menschen dafür zu begeistern. Immer mehr Vereine müssten sich auflösen. Auch in der Kommunalpolitik müssten sich Menschen finden lassen, die sich engagieren. Klaus-Dieter Pflock würde sich als stellvertretender Vorsitzender der Elzer Unabhängigen durchaus über mehr Zuspruch und aktive Beteiligung der Bevölkerung freuen.

Die anwesenden Ratsmitglieder berichteten positiv über die Besichtigung der CJD Realschule, die direkt vor dem Stammtisch stattgefunden hatte. Das CJD würde viel investieren, um die durch das Wegfallen der Krüger-Adorno-Schule entstandene Lücke zu schließen. Obwohl der Landkreis die Räumlichkeiten in einem schlechten Zustand übergeben habe, sei der jetzige Zustand der genutzten Räume bemerkenswert gut.

Beim Thema Haushalt 2020 kam man wieder auf den Grabenweg. Der Investitionsvorschlag der Unabhängigen zur Sanierung der Straße wurde erneut zurückgestellt, weil die Verwaltung durch die neue Bushaltestelle eine Verbesserung der Situation erwartet. Die Anwesenden waren alle der Meinung, dass die Bushaltestelle nicht signifikant zu einer Reduzierung des Straßenverkehrs führen wird und betonten die Wichtigkeit dieser innerstädtischen Verbindungsstraße.

Beim Thema Fusion erläuterten Ulrich Bantelmann und Joachim Rathmer die Unterschiede zwischen Einheits- und Samtgemeinde und berichteten über den Stand der Dinge. Es folgte eine lebhafte Diskussion zum für und wider einer Fusion. Insgesamt wurde die offizielle Informationspolitik von den Gästen zu diesem Thema als ungenügend bezeichnet.