Der Rat der Stadt Elze hat beschlossen, dass ein Sportentwicklungskonzept erarbeitet wird. Das Sportentwicklungskonzept soll die aktuelle Situation der Vereine und Verbände vor Ort beleuchten und zukünftige Entwicklungsperspektiven, unter anderem der Elzer Sportstätten, untersuchen sowie ein Konzept erarbeiten, das in Zukunft umgesetzt wird.

Eingeladen in die Aula der Astrid-Lindgren-Schule hatten die Stadt Elze und der Kreissportbund Hildesheim zahlreiche Vereinsvertreter, Vertretungen der Schulen sowie Kommunalpolitiker. Dr. Arne Göring von der Georg-August-Universität Göttingen erläuterte während der Veranstaltung die weitere Vorgehensweise in naher Zukunft. Unter anderem standen Fragen im Raum wie Mitgliedergewinnung, Stärkung des Ehrenamtes, Ausbau der Sportstätten, Einbeziehung von Sportlerinnen und Sportlern, die nicht in Vereinen aktiv sind sowie die demografische Entwicklung in der Kommune und die dadurch folgenden Auswirkungen für Vereine. Ziel der künftigen Veranstaltungen ist es, die Wünsche und Probleme der Vereine und sonstigen Nutzer der Sportanlagen festzustellen und gemeinsam einen Leitgedanken zu formulieren, wie der Weg der Sportstättenentwicklung in den nächsten Jahren aussehen wird.

Denn nur mit Hilfe der Vereine und Nutzerinnen und Nutzern kann eine zukunftsorientierte Planung für die Sportstättenentwicklung erfolgreich funktionieren. Nach der Auftaktveranstaltung werden weitere Folgetermine angesetzt, in denen gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern sowie Mitgliedern, Sportlerinnen und Sportlern sowie der Verwaltung und des Rates eine konkrete Strategie erarbeiten.

Wir haben in unserer Agenda für die kommenden fünf Jahre dieses Thema fest verankert und werden uns weiter dafür einsetzen, Vereine und Verbände zu unterstützen. Zum Beispiel mit einem „Haus des Ehrenamtes“, in dem organisatorische und verwaltungstechnische Angelegenheiten für alle Vereine unter einem Dach gebündelt werden, um diese zu entlasten.

Wir bleiben am Ball!

gez. Die Unabhängigen in Elze