Hinsichtlich der Anfrage zur Paul-Feindt-Stiftung weist die Kreistagsfraktion darauf hin, dass die Transparenz zu den gestellten Förderanträgen ist nach wie vor nicht ausreichend gegeben ist. Zudem hätten die grundlegenden Daten für die Förderung des Projektes in der Vorlage für die politische Entscheidung dargestellt werden müssen. Deshalb hatte Josef Stuke vor der Entscheidung darauf hingewiesen, dass der Vorgang nicht entscheidungsreif ist.
Seitens der Fraktion bestehen natürlich grundsätzlich keine Bedenken, förderungswürdige Projekte der Stiftung zu fördern. Dafür müssen aber vor der Bewilligung die notwendigen Informationen vorliegen. Es reicht nicht aus, sich diese, wie jetzt von der Gruppe vorgesehen, nachträglich von der Stiftung berichten zu lassen. Die Pflicht obliegt zunächst der Landkreisverwaltung.