Das Duingen sich unter den heutigen Verantwortlichen der WGL im Bereich Klimaschutz, alternative Energien, Kosteneinsparung, sehr engagiert und diese Projekte umgesetzt hat, sollte hinreichend bekannt sein. Allerdings ist aus Sicht der WGL ein Stillstand innerhalb der Verwaltung zu erkennen gewesen, den es zu verändern galt.
Bereits im Juli 2022 (!) hat die WGL die Thematik in einer Sondersitzung des Fachausschusses thematisiert und Aktionen auf den Weg gebracht.
Das Land Niedersachsen hat dann das KlimaschutzG novelliert und darin festgeschrieben, dass alle Kommunen bis zum 31.12.2023 einen kommunalen Energiebericht für das Jahr 2022 zu veröffentlichen haben. Dieser Bericht wurde seitens der WGL abgewartet, um erkennen zu können, welche energetischen Verbräuche es innerhalb der Kommune überhaupt gibt. Die Samtgemeinde hat den Bericht erstellt und auch veröffentlicht. Zwar nicht komplett und mit notwendiger Nacharbeitung, aber man konnte doch sehr gute Erkenntnisse und Ansatzpunkte finden.
Als politisch Verantwortliche hat sich die WGL intensiv mit diesen Verbräuchen beschäftigt und das Thema auf die Tagesordnung der Fachausschüsse und des Rates gebracht. Neben den deutlichen Fragen, was die Verwaltung bereits unternommen oder in Planung hat, um die erkannten Verbräuche zu reduzieren, wurden Vorschläge unterbreitet, was getan werden könnte. Als letzter Spiegelstrich stand in der formulierten Beschlussempfehlung, dass ein sachkundiger Arbeitskreis, aus Ratsvertretern, Verwaltung, aber auch mit hinzugezogenen Personen, die Liegenschaften des Flecken Duingen zur Optimierung prüfen sollte. Diesem Vorschlag wurde einstimmig gefolgt.
Als WGL wird man hier handelnd die Vorreiterrolle in der Hand behalten, um ganz klar, zukünftig Einsparungen zu erzielen und ganz nebenbei auch dem Klimaschutz zu dienen.