Die Fraktionen von Unabhängige, Grünen, FDP und Linken im Kreistag wollen ihre Zusammenarbeit insbesondere im Hinblick auf Informationsbeschaffung und Organisation der Oppositionsarbeit intensivieren. „Dies ist quasi ein Akt der Notwehr gegen die Vorgehensweise des Bündnisses aus SPD und CDU“, so das gemeinsame Fazit der Fraktionsvorsitzenden. Es kann nicht angehen, dass die Gruppe SPD-CDU an den Ausschüssen vorbei Entscheidungen trifft, und auch Formalien nicht beachtet. Auch demokratische Gepflogenheiten werden nicht mehr hinreichend beachtet. Durch die Zusammenarbeit will die Opposition dem gemeinsam mehr Gewicht entgegensetzen. Grundsätzliche unterschiedliche Positionen sollen hiervon nicht berührt werden.