Nach der Fertigstellung des Radweges sind auch bei weiteren Borsumer Bauprojekten große Fortschritte zu verzeichnen. Erfreulich ist zunächst, dass im Rahmen der Dorferneuerung der Anbau eines Dorfgemeinschaftsraums an das Jugendheim in der Martinstraße begonnen hat. Sofern die Baufirmen trotz der Krisensituation weiterhin personell in der Lage sind, ihre Bauaufträge erfüllen zu können, ist auch im Hinblick auf die Vorgaben der Förderstelle eine zügige Fertigstellung zu erwarten.

Vor dem Abschluss stehen die Maßnahmen, die zur Behebung der Regenwasserprobleme notwendig waren. Nachdem bereits unterhalb des Spielplatzes am Heinrich-Ruhen-Platz ein Rückhaltebecken geschaffen worden war und mit Fließverzweigungen eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Kanäle erreicht wurde, folgten nun der Bau eines Entlastungskanals in der Denkmalstraße und eines weiteren Rückhaltebeckens unterhalb des Maschplatzes. Wir hoffen, dass Überschwemmungen von Straßen und Grundstücken mit diesem zusätzlichen Stauvolumen und mit der besseren Verteilung des Regenwassers vermieden werden.

Positiv ist zudem, dass der Übungsraum des Männergesangvereins und der Vorraum im Gemeindeheimatmuseum zwischenzeitlich saniert worden sind. Gefreut habe ich mich auch darüber, dass der Bauhof der Gemeinde Harsum auf meine Bitte hin den Bereich rund um den Findling mit dem Borsumer Wappen in der Aseler Straße gepflastert und damit zur Aufwertung beigetragen hat. Durch den Radweg dürfte dieser Findling jetzt erst richtig wahrgenommen werden. Wie zu erkennen ist, erinnert er an die Patenschaft unserer Ortschaft mit der Instandsetzungskompanie 10. Zudem hat der Bauhof direkt am Radweg eine weitere Möglichkeit für Hundehalter/innen geschaffen, Hundekot mit den dafür bereitgestellten Beuteln entsorgen zu können. Wir hoffen, dass damit gerade auch für auswärtige Nutzer des Radweges gleich im Dorfeingangsbereich ein guter Eindruck vermittelt wird.

gez. Josef Stuke