Auf Vermittlung und im Beisein des Söhlder Ratsmitglieds Uwe Meinhardt besuchten der Kreisvorsitzende der Unabhängigen, Uwe Steinhäuser, sowie Vorstandsmitglied Anja Wucherpfennig den Gleitz Verlag in Nettlingen. „Die Zeitungen für die einzelnen Gemeinden und individuellen Be-richte und Informationen aus Vereinen und Politik sowie die Organisation kultureller und sportlicher Veranstaltungen stärken unsere dörflichen Strukturen,“ bekräftigte Uwe Meinhardt. Zudem erreichten die Mitteilungen der Gemeinden wirklich jeden Haushalt.

Karl-Heinz Gleitz, Inhaber und Geschäftsführer, begrüßte den Besuch und gab einen Überblick über die Tätigkeiten des Verlages. Während der Führung durch die Räume deuteten sich schon verschiedene Gesprächspunkte an, die anschließend ausgiebig intensiviert wurden. Anja Wucherpfennig, die zudem das Kreistagsfraktionsbüro der Unabhängigen leitet, zeigte sich von den Räumlichkeiten und der professionellen Arbeit beeindruckt. „Sie bieten moder-ne, attraktive Arbeitsplätze und man kann eine gute Atmosphäre spüren“, betonte sie. In einem intensiven Austausch wurde über die Wichtigkeit der einzelnen Zeitungen für die Gemeinden, in denen sie ein grundlegendes Informationsmittel für alle Einwohner darstellen, die Möglichkeiten aller Vereine und Verbände, über sich zu berichten sowie die vielfältigen Veranstaltungen des Verlages im kulturellen und sportlichen Bereich gesprochen. Dabei nahm auch die Funktion der Zeitungen als offizielles Mitteilungsorgan der Gemeinden, die Sachlichkeit von Berichterstattungen und weitere Möglichkeiten einen breiten Raum ein. „Wichtig ist für mich besonders die Möglichkeit für Vereine und Verbände, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren“, so Steinhäuser. „Politische Neutralität ist erforderlich, sachlich und ohne Beschimpfungen soll demokratische Diskussion in den örtlichen Ausgaben erfolgen. Die Zeitungen dürfen auch keine politischen Instrumente der Verwaltungen sein, die Pressefreiheit muss gewahrt bleiben“, so der Vorsitzende weiter. Dem konnte Karl-Heinz Gleitz nur zustimmen und ergänzte: „Wir möchten mit unseren Zeitungen das Ehrenamt und das Zusammengehörigkeitsgefühl in unseren Gemeinden stärken. Persönliche Diffamierungen und Anfeindungen hingegen werden darin niemals Platz finden.“

Foto: Oliver Kroll