Im Rahmen der vor kurzem durchgeführten Jahreshauptversammlung haben unsere Mitglieder erneut beschlossen, die Aktivitäten des Fördervereins der Borsumer Grundschule, der Kindertagesstätte St. Martinus, der Bücherei und der Schulkindbetreuung mit Beträgen in Höhe von jeweils 150 € zu fördern. Diesen Einrichtungen haben wir damit bisher Spenden in Höhe von insgesamt 10.200 € zur Verfügung gestellt.

Nach einem umfassenden Jahresbericht unseres 1. Vorsitzenden, Peter Brammer, stand die Neuwahl des Vorstandes im Mittelpunkt der Versammlung. Peter Brammer, die 2. Vorsitzende Elisabeth König, die Kassenwartin Karin Mai, unser Schriftführer Bernward Burkard sowie die Beisitzer Christian Bumiller, Alfred Feise und Josef Stuke wurden einstimmig für weitere 2 Jahre wiedergewählt. Karin Mai berichtete über eine gute Kassenlage, dem gesamten Vorstand wurde daraufhin einstimmig Entlastung erteilt. Nach der im Februar durchgeführten „Winter“wanderung ist für dieses Jahr eine weitere Gemeinschaftsaktion geplant. Nach dem kreisweiten 3. Platz im Jahr 2024 nimmt das Bündnis in der Zeit vom 25.05. bis 14.06.2025 erneut am Stadtradeln teil. Zudem ist beabsichtigt, in Borsum die Tempo-30-Markierungen zu erneuern.

Josef Stuke informierte die Mitglieder über die aktuell wichtigen Themen im Ortsrat, Gemeinderat und im Kreistag. Leider ist es noch nicht gelungen, sämtliche Baugrundstücke im Baugebiet „An der Filderkoppel“ zu veräußern. Positiv ist, dass die Planung für die notwendige Erweiterung der Borsumer Grundschule begonnen hat und die dafür erforderlichen Haushaltsmittel veranschlagt worden sind. Ferner informierte Josef Stuke die Mitglieder über den aktuellen Sachstand der Bemühungen um eine Gleichbehandlung der Städte und Gemeinden bei der Finanzierung der Kinderbetreuungskosten, die Vorgehensweise des Landkreises ist nicht akzeptabel. Nach dem aktuellen Entwurf des Nachtragshaushaltsplans 2025 ist beim Landkreis für die Jahre von 2025 bis 2028 ein Haushaltsdefizit von rund 290 Mio. € zu erwarten. Die Haushaltssituation ist regelmäßig durch weitere Ausgabenbewilligungen der Mehrheitsgruppe im Kreistag verschlechtert worden.

Unsere Gemeinderatsfraktion bedauert, dass die Obdachlosencontainer zukünftig auf einem zentral gelegenen Grundstück in der Ortschaft Harsum aufgestellt werden sollen. Dieses halten wir für nicht geeignet. Auch der Ortsrat Harsum hatte sich dagegen ausgesprochen. Unseres Erachtens sollten die Bemühungen um eine Unterbringung der Obdachlosen in Wohnungen oder angemieteten Häuser intensiviert werden. Das war das Ziel unseres leider vom Gemeinderat abgelehnten Antrages.

Im Anschluss an die Versammlung fand ein gemütliches Beisammensein statt.

gez. Josef Stuke